HSV Maulburg 2002 e. V.

Agility, Mobility und mehr...!

 

Agility  

 

Patrizia Urban



Trainingszeiten:

Dienstag ab 18:15 Uhr

Freitag ab 18 Uhr

Bitte beachten Sie, dass wir derzeit leider keine weiteren Teilnehmer für das Agility aufnehmen können.

 

 

        

Agility ?

    

Das Zusammenspiel von Hund und Hundeführer ist ein wichtiger Bestandteil dieser Sportart. Mit der, dem Team von Mensch und Hund, höchstmöglichen Geschwindigkeit, wird ein Hindernisparcours in einer zuvor bestimmten Abfolge absolviert – und dies möglichst ohne Fehler oder Disqualifikation.
Prinzipiell steht Agility laut Reglement jedem Hund und jedem Menschen offen – jedoch sollten gerade Besitzer übergewichtiger Hunde, extrem großer oder kleiner Hunde, alter Hunde etc. zuvor in einem Gespräch mit dem Übungsleiter abklären, ob Agility eine Möglichkeit für den jeweiligen Hund darstellt. Für Menschen – oder auch Hunde – welche Agility als Freizeitbeschäftigung nutzen möchten, bieten wir eine Hobbygruppe an. Hier können sich auch Menschen betätigen, welche in einer leistungs- bzw. turnierambitionierten Agilitygruppe, die wir ebenfalls anbieten, eventuell nicht auf ihre Kosten kommen würden.
Die Ursprünge der Sportart Agility stammen aus England. Dort wurde an einer Hundeausstellung erstmals eine dem Springreiten für Pferde nachempfundene Showeinlage gezeigt. Diese Showeinlage fand viele Anhänger.

    

Agility war „geboren“…

    

Geräte:
Nach FCI-Reglement wird in fünf unterschiedliche Gerätetypen eingeteilt. Hierzu zählen unterschiedliche Hürden: Stangenhürden, Mauer, Viadukt, Weitsprung und Reifen. Unter Umständen, da inzwischen unüblich, kann die Stangenhürde durch Büsche, Matten etc. verschlossen werden. Zu den Kontaktzonengeräten zählen die Wippe, der Steg und die A-Wand. Diese Hindernisse sind im Anfangs- und Endbereich entsprechend markiert. Beim Betreten und Verlassen des Gerätes muss der Hund mindestens eine Pfote in den markierten Bereich gesetzt haben. Zu den Tunneln gehört ein flexibler Kunstofftunnel der mindestens drei Meter misst und ein Sacktunnel. Eine weitere Kategorie bildet der Slalom, bestehend aus max. 12 Stangen, welche der Hund in vorgeschriebener Richtung abarbeiten muss. Das letzte Gerät stellt der Tisch dar, auf welchem der Hund eine Zeit verweilen soll. Dieses Gerät wird heute nur noch selten an Turnieren verwendet.

    

Klassen:
Um die Chancengleichheit zu gewähren, werden die teilnehmenden Hunde in drei Größenklassen eingeteilt. An diese Klassen werden z.B. Sprunghindernisse angepasst.
 


Mini (Small) Schulterhöhe bis 34,99 cm
Midi (Medium) Schulterhöhe von 35,0 cm bis 42,99 cm
Standard (Large) Schulterhöhe ab 43 cm

    

Neben den unterschiedlichen Größenklassen können Teams, welche an Turnieren starten, in unterschiedlichen Leistungsklassen starten. Je nach Leistungsklasse müssen zuvor in niedrigeren Klassen bestimmte Anforderungen bewältigt werden. Beginnend mit A0, in der bestimmte Geräte nicht vorkommen, übergehend zu A1, in die jederzeit gewechselt werden kann und in der alle Geräte vorkommen können. Nach fünf fehlerfreien Läufen oder drei fehlerfreien Läufen, welche mit einer Platzierung belohnt wurden, kann in A2 aufgestiegen werden. Um von A2 in A3 aufzusteigen gelten dieselben Bedingungen wie für den Start in A2. Außerdem ist es Hunden, welche älter als sechs Jahre sind möglich, in der Seniorenklasse auf A2 Niveau, jedoch mit A0-Geräten zu starten.
 

    

Patrizia Urban und Sandra Wehrle